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My Heart is in Havanna

Meine 16-tägige Kuba-Reise, die eigentlich schon zwei Jahre zuvor geplant und wieder aus beruflichen Gründen verschoben wurde, sollte mir im Januar 2019 die nun dringend nötige Erholung und Entschleunigung bieten.
Eine Reise in eine andere Zeit, in eine andere Welt, in der Hektik und Konsum noch weitgehend unbekannt sind.
Inzwischen hat der Tourismus natürlich schon Einzug gehalten und der Konsum und die Lust auf westliche Kultur und Güter ist bei der jüngeren Generation sichtbar. Smartphones und das (teils zensierte) Internet haben Einzug in den Alltag gehalten. Selbstverständlich ist hier nicht alles eitel Sonnenschein, und viele Häuser und Straßen sind marode. Viele Menschen leben in großer Armut, während andere den Wohlstand und Luxus eines schönen Hauses samt neuem Auto genießen können. Die touristische Seite Kubas ist nicht repräsentativ für den Alltag der Bevölkerung. Viele Lebensmittel und gute Restaurants sind nur Touristen zugänglich bzw. nur für diese erschwinglich, was bei einem Durchschnittseinkommen von ca. 25€ nicht verwundert.
Letztlich war es doch bemerkenswert, mit welcher Lebensfreude und Gelassenheit die Bevölkerung diesen Mangel meistert und auch im Alltag improvisiert.
Doch war der aufkommende Wandel spürbar und wird sicher einiges zum Positiven wie auch zum Negativen ändern.

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3 Kommentare

  1. Dirk 25. März 2021

    @Denny:
    „Herzlichen Dank“

  2. Denny 25. März 2021

    Super schönes Bilderset

  3. Anonymous 1. Dezember 2020

    Super schöne Fotos

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